Persönlich:
Isgard Meeder

 

Unsere 12 Fragen an Isgard Meeder

1. Name, Kunstrichtung

Isgard Meeder
Malerei
objektbezogene, gegenständliche Darstellung
„Kombinieren“ von verschiedenen Wirklichkeiten

 

2. Woher kommen Sie?
 
Ich bin in Husum geboren und in St. Peter-Ording aufgewachsen und zur Schule gegangen.
Danach habe ich Freie Kunst und Kunstpädagogik in Kassel studiert.
Von 1995 bis 2017 habe ich in Hamburg gelebt und gearbeitet.
Zur Zeit wohne ich in Pinneberg und habe ein Atelier in Osterhever.

 

3. Und wo leben Sie jetzt? 

Moltkestr. 2a
25421 Pinneberg

und

Prinzenstr. 15
25840 Friedrichstadt

Email: mail@isgardmeeder.de
Website: www.isgardmeeder.de
www.kunstklima.com/meeder-isgard

 

4.  Gibt es etwas Bestimmtes, das Sie an Ihrer (neuen) Heimat lieben?

Mein Ehemann und ich haben uns 2017 in das Haus Prinzenstraße 15 verliebt und es dann gekauft. Im Erdgeschoss haben wir inzwischen zwei Ausstellungsräume eingerichtet und zeigen dort meine Arbeiten.
Wir hoffen, dass wir in den nächsten Jahren die Komplettsanierung des Gebäudes schaffen werden,
Uns gefällt Friedrichstadt als Ort der Begegnung mit Künstlern und Kunstinteressierten.

 

5. Mit welchem Material bzw. welcher Technik arbeiten Sie?

Malerei mit Öl-, Acryl- und Temperafarben auf Leinwand und Papier

 

6. Wo kann man Ihre Werke zu sehen bekommen?  Ist ein aktuelles Projekt in Planung?

Prinzenstraße 15, Friedrichstadt
Altes Rathaus, Garding (Kunstklima)

Kleine Werkschau

7. Was ist das Besondere /
der essentielle Kern Ihrer Kunst?

Die Form des Gegenstandes ist für mich zentral. Sie leitet mich zur Farbe.
Daher ist meine Arbeit nie abstrakt.

 

8. Gelingt es Ihnen leicht, sich von Ihren Werken zu trennen? Was beeinflusst diesen Prozess?

Bilder sind wie Kinder. Man muss sie loslassen, damit sie selbstständig existieren können.

 

9. Haben Sie ein Vorbild? Oder jemanden, den Sie verehren?

Andy Warhol: das serielle Prinzip und die grafische Reduktion
Gerhard Richter: die Fotografie und die Unschärfe als ästhetisches Prinzip
Georgia O’Keefe: die Stilisierung von Naturformen
Paula Modersohn-Becker: die Ursprünglichkeit in der Darstellung

 

10. Mögen Sie eine Eigenschaft nennen, die Ihr bester Freund bestimmt als für Sie typisch auswählen würde?

Naturverbundenheit und Empathie

 

11. Tauchen Sie selbst manchmal in einem Ihrer Kunstwerke auf? Wenn ja, in welcher Weise?

Ich bin der energetische Transformator meiner Bilder und auf diese Weise in meinen Bildern präsent.

 

12. Zum Abschluss bitte noch einen Satz fürs “Große Ganze”:

Haben Sie ein Lebensmotto/Credo, das Sie uns mit auf den Weg geben möchten?
Oder: Welche Info möchten Sie noch loswerden?

Es gibt viele Wege, die ich einschlagen könnte und die mich immer wieder zu Entscheidungen herausfordern.
Wenn ich etwas aufgebe, bedeutet es oft nicht das Ende, sondern einen Neuanfang, eine Entdeckung.

 

 

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