Die Malerin und Keramikerin Doreen Stümpel, die in Friedrichstadt ihr Atelier Wunschbecher betreibt, hat zum 400. Geburtstag der Stadt genau 400 Keramiktaler hergestellt, für jedes Jahr der Stadtgeschichte eins. Diese zeigen verschiedene Giebelhaussilhouetten, sind in blau, grün und rot zu haben und tragen auf ihrer Rückseite einen Magneten, so dass sie auch praktische Verwendungsmöglichkeiten bieten. Manch „0815“-Kühlschrankmagnet dürfte sich fragen, wie lange er noch sein Dasein wird fristen dürfen – angesichts dieser hochwertigen, wunderschönen Mitbewerber…
Ein weiterer Vorteil des Magneten ist der Umstand, dass die Taler nicht so schnell verloren gehen können. Denn mindestens bis zum 06.12.2021 sollte ihr Besitzer seinen Aufenthaltsort kennen, um ihn eventuell seiner Schöpferin noch einmal kurz vorzeigen zu können. Wozu das? Nun, die Taler sind durchnummeriert, und just am Nikolaustag wird eine Jahreszahl aus dem dicken Sack gezogen, deren Besitzer dann damit das ganz große Los gewonnen hat: Ein Bild der Künstlerin, natürlich thematisch passend. Mehr soll darüber nicht verraten werden.
Oder – na gut, es gäbe schon eine Möglichkeit, weitere Informationen herauszubekommen. Werfen Sie doch bei Gelegenheit einen unverbindlichen Blick in das Atelier am Fürstenburgwall – das lohnt sich in jedem Fall, auch wenn Sie der magnetischen Anziehungskraft widerstehen und keinen der Taler mit nach Hause nehmen mögen.
Nebenbei gesagt: Die Autorin dieses Beitrags möchte Sie gewiss nicht dazu auffordern, schon gar keine stumpfe Werbung produzieren – je weniger Taler in Umlauf kommen, desto größer die Chancen der hoffnungsfrohen Talerkäufer, nicht wahr?
Aber die Idee ist einfach zu schön! Zart aufkeimende, egoistische Überlegungen werden deshalb aus Überzeugung zur Seite geschoben.
Oder – na gut, es gäbe schon eine Möglichkeit, weitere Informationen herauszubekommen. Werfen Sie doch bei Gelegenheit einen unverbindlichen Blick in das Atelier am Fürstenburgwall – das lohnt sich in jedem Fall, auch wenn Sie der magnetischen Anziehungskraft widerstehen und keinen der Taler mit nach Hause nehmen mögen.
Nebenbei gesagt: Die Autorin dieses Beitrags möchte Sie gewiss nicht dazu auffordern, schon gar keine stumpfe Werbung produzieren – je weniger Taler in Umlauf kommen, desto größer die Chancen der hoffnungsfrohen Talerkäufer, nicht wahr?
Aber die Idee ist einfach zu schön! Zart aufkeimende, egoistische Überlegungen werden deshalb aus Überzeugung zur Seite geschoben.
Nachtrag: Mehr als 400 Taler kann die Künstlerin aus naheliegenden Gründen nicht anbieten – auch wenn es sich manchmal so anfühlt, soo schnell vergeht die Zeit nun auch wieder nicht – aber es stehen inzwischen noch weitere Farben zur Auswahl. Jedenfalls so lange sie nicht ausverkauft sind.
