400 Jahre Friedrichstadt

Geschichten und Fiktion – Kultur in Friedrichstadt

Friedrich III Friedrichstadts Geschichte Geschichten 400 Jahre Rosen-HuusWenn wir 400 Jahre Friedrichstadt feiern, tun wir das nicht, weil wir einer runden Zahl huldigen wollen. Wir tun es, weil wir mit Stolz und Achtung auf die Geschichte Friedrichstadts schauen. Voller Respekt und Bewunderung für die Leistung jener Frauen und Männer, welche das aufgebaut haben, was wir heute wie selbstverständlich genießen, wenn wir durch die Straßen der Stadt flanieren.

Mag sein, dass Herzog Friedrich III. mit seinem Projekt andere Ziele im Auge hatte, als die Stadt schlussendlich erreicht hat. Aber das schmälert nicht die Leistung jener, welche die Geschichte Friedrichstadts geschrieben haben.

100 Geschichten

Wir vom Friedrichstädter Rosen-Huus wollen hier auf 400-jahre-friedrichstadt.de die vergangenen 400 Jahre noch einmal Revue passieren lassen. Nicht, indem wir wie üblich wie auf einem Zeitstrahl die wichtigsten Ereignisse zitieren, sondern indem wir Geschichten erzählen. 100 Geschichten, um genau zu sein. Vielleicht aber auch mehr.

Persönlich: Doreen Stümpel

Persönlich: Doreen Stümpel

Doreen Stümpel liebt die gesamte Atmosphäre von Friedrichstadt. Die kuscheligen Ecken, die alten Laternen, das Kopfsteinpflaster. Natürlich liebt sie ihre Familie, zwei wunderbare Katzen eingeschlossen. Und sie liebt ihre Kunst. Es ist so gut, dass sie ihre reiche Gefühlswelt auch auf diese Weise auszudrücken vermag. Für sie – und für alle, die ihre Werke zu schätzen zu wissen.

Persönlich: Isgard Meeder

Persönlich: Isgard Meeder

Isgard Meeder schaut genau hin. Sie erkennt unter der Oberfläche der ersten Beobachtung weitere Ebenen, wie z.B. in ihrer „Hornträger“-Reihe: Das Gesicht einer Kuh ist klar erkennbar das Gesicht einer Persönlichkeit. Eine weitere Kuh und noch eine kommen hinzu, allesamt differenzierte Persönlichkeiten. Die zunächst naheliegende menschliche Assoziation „Kuh gleich Nutzvieh“ rückt in weite Ferne. Ein äußerst sympathischer Ansatz.

Persönlich: Aaron Gratz

Persönlich: Aaron Gratz

Aaron Gratz lebt in seinen Werken. Sie sind immer sehr persönlich und verarbeiten und zeigen seine ureigene Sichtweise und Haltung zum Geschehen um ihn herum. Dafür braucht es nichts Spektakuläres. Die Faszination hängt weder an Farbe noch Format. Auch wenn das Wort zuweilen überstrapaziert erscheinen mag: Es ist wohl die Authentizität, die den Betrachter in Bann zieht.

Persönlich: Maria Ziaja

Persönlich: Maria Ziaja

Die himmelblaue Spezialglasur war schon vor ihren Friedrichstädter Zeiten das ganz besondere Markenzeichen von Maria Ziajas Keramik. Daher stammen die verführerischen Beschreibungen wie „wenn der Himmel die Erde küsst“ und „Blau trifft auf rau“. Doch wir finden, nirgendwo passt diese Farbe so gut hin wie in die Weiten Nordfrieslands mit ihrem unendlichen, „tonalto-blauen“ Horizont. Dem Himmel sei Dank, dass Maria und ihre Familie den Weg in den echten Norden gefunden haben!

Persönlich: Carola Batt-Michel

Persönlich: Carola Batt-Michel

Carola Batt-Michel lässt sich nicht festlegen: Sie singt Rock, Pop, Jazz. Wildesten Punk und gefühlvolle, romantische Balladen. Sie folgt eben in größtmöglicher Freiheit ihren Gefühlen, die „PinkyPunkyPopPrincess“, wie sie sich mit dem ihr eigenen Humor manchmal selbst bezeichnet.